Museum Utopie und Alltag

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Standort Eisenhüttenstadt

Erich - Weinert - Allee 3
15890 Eisenhüttenstadt

Eintrittspreise

pro Person: 4 €
Ermäßigt: 2 €*

Gruppen: 40 €**
Führungen: 30 / 50 €***
Schulprojekte: 15 € zzgl. 1 € p. P

*Schüler*innen, Student*innen, Schwerbeschädigte, Senior*innen; Kinder unter 7 Jahren frei
** maximale Gruppengröße: 20 Personen
***maximale Gruppengröße: 12 Personen; Di-Fr: 30 € / Sa-So: 50 €

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag, Feiertage
11 – 17 Uhr
Schulklassen nach Vereinbarung

Fällt der Feiertag auf einen Montag, ist das Museum geöffnet. Heiligabend, Silvester, Neujahr bleibt das Museum geschlossen, auch montags.
Die Ausstellungen sind behindertengerecht zugängig. Ein Fahrstuhl und ein barrierefreies WC sind vorhanden.

Standort Beeskow

Spreeinsel
Zugang über Burg Beeskow
Frankfurter Straße 23
15848 Beeskow

Besuch

Das Beeskower Kunstarchiv kann im Rahmen von Führungen besucht werden. Neben Führungen im laufenden Veranstaltungsprogramm besteht das Angebot, diese gesondert zu buchen. Anmeldung unter: 03366 – 352727.

Eintrittspreise

pro Person: 9 €
Ermäßigt: 7 € *

Sonderführungen
Gruppenpauschale: 26 €
zzgl. Preis p. P.**

* Schüler*innen, Student*innen, Schwerbeschädigte
** maximale Gruppengröße: 20 Personen

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Museum Utopie und Alltag

Telefon: 03364 – 417 355
Fax: 03364 – 418 947
museum@utopieundalltag.de

Post- und Rechnungsanschrift:
Landkreis Oder-Spree
Kunstarchiv / DOK
Breitscheidstr. 7
15848 Beeskow

Presse

Kontakt Presse:
Antje Wilke
E-Mail: antje.wilke@l-os.de
Telefon: 03366 – 352736

Pressemitteilungen

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Revolutionen Grafische Mappenwerke aus der DDR
2.6. - 8.10.2023
Eisenhüttenstadt
Baubezogenen Kunst der DDR im Land Brandenburg

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Aktuelles

Foto: Adam Sevens/ sevens[+]maltry © Kulturland Brandenburg 2023
Foto: Adam Sevens/ sevens[+]maltry © Kulturland Brandenburg 2023

Am 2. Juni 2023 lädt Kulturland Brandenburg zum offiziellen Festakt des Themenjahres „Baukultur leben“ auf den Platz der Jugend und in das Museum Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt ein. Im Museum eröffnen wir unsere Ausstellung „Revolutionen. Grafische Mappenwerke aus der DDR“.

Nicht nur am 2., auch am 3. Juni erwartet Sie ein umfangreiches Festprogramm.

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In Eisenhüttenstadt vereinen sich zentrale Themen der Baukultur in Brandenburg. Anfang der 1950er Jahre erbaut, ist der einstige Stolz der sozialistischen Stadtplanung heute Deutschlands größtes Flächendenkmal. Der Fokus der Akteur:innen vor Ort liegt auf der Vielfalt des baukulturellen Erbes, auf drängenden Fragen der Flächennutzung, der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes sowie auf dem Innovationspotenzial einer teilhabeorientierten Baukultur.

Im Rahmen des Themenjahres haben sich lokale Kulturakteur:innen, Künstler:innen, Architekt:innen, Ehrenamtliche und Mitarbeitende der Stadt Eisenhüttenstadt zusammengeschlossen, um mit Blick auf das baukulturelle Erbe und gesellschaftliche Transformationsprozesse eine gemeinsame Vision einer zukunftsorientierten Stadt zu gestalten.

Das Programm am 2. Juni

13:15 Uhr und 13:35 Uhr Führung durch die sozialistische Planstadt Eisenhüttenstadt, Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) Eisenhüttenstadt

15:00 Uhr offizieller Festakt auf dem Platz der Jugend, 15890 Eisenhüttenstadt

Grußworte:

Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg

Rolf Lindemann, Landrat des Landkreises Oder-Spree

Frank Balzer, Bürgermeister der Stadt Eisenhüttenstadt

Urban-Dance-Performance mit 101 Concrete

Gespräch zur Baukultur mit lokalen und regionalen Akteur:innen, u.a. mit Marie Mamerow (Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum), Martin Maleschka (Architekt, Künstler), Michael Reh (Bereichsleiter Stadtentwicklung und Stadtumbau der Stadt Eisenhüttenstadt) und Anne Müller (Künstlerin)

Ab ca. 16.30 Uhr wird im Museum Utopie und Alltag die Grafikmappe „Baukultur“ zeitgenössischer Künstlerinnen im Rahmen der neuen Ausstellung „Revolutionen. Grafische Mappenwerke aus der DDR“ präsentiert.

Ab 20 Uhr verwandeln die Licht- und Performancekünstler:innen Leonie Ederer und Anne Müller den Platz der Jugend in einen neuen Raum der Begegnung.

Das Programm am 3. Juni

Um 12 Uhr beginnt das Festival „Auf dem Platz, fertig, Los!“ auf dem Platz der Jugend. Zahlreiche Vereine und Initiativen aus Eisenhüttenstadt präsentieren mit einem bunten Tanz-, Theater- und Musikprogramm auf und neben der Bühne ihre Arbeit. Das Museum Utopie und Alltag ist mit einem Erzählcafé am Ort präsent.

12.15 Uhr Tanzlust „Jung und Alt“

12.45 Uhr Kinderchor InterKultur-Club Marchwitza

13.15 Uhr Tanzensemble KUZ

13.45 Uhr Theatergruppe TheEi

14 Uhr Musicalwerkstatt InterKultur-Club Marchwitza

14.20 Uhr Theatergruppe des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Eisenhüttenstadt

15 Uhr Theatergruppe TheEi

15.15 Uhr Tanzensemble „Fire & Flame“

16 Uhr Musicalwerkstatt InterKultur-Club Marchwitza

16.30 Uhr Theatergruppe TheEi

16.45 Uhr Musicalwerkstatt InterKultur-Club Marchwitza

Das Bühnenprogramm findet gegen 17.30 Uhr mit dem Auftritt der Rapgruppe Unsere Stimme um Florian Scheller, Cheyenne Machel und Tim Schreiber seinen krönenden Abschluss. Sie präsentieren Tracks, die extra zu diesem Anlass entstanden sind.

19 Uhr Abschlusskonzert, ein Drum&Bass-Konzert mit a-cut, species/shadowforces, Aero Format, bentastic & Kid Atari in der Schwimmhalle der alten Schule des Wohnkomplexes V.

 

Das Projekt „Auf den Platz, fertig, los!“ ist eine gemeinsame Initiative vom Forum für Kulturerbe der DDR e.V., dem Museum Utopie und Alltag, dem Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) und dem Architekten Martin Maleschka. Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Themenjahres „Baukultur leben – Kulturland Brandenburg 2023“.

Kulturland Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbank des Landes Brandenburg.

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Lehrschwimmhalle in Eisenhüttenstadt (c) Martin Maleschka

Eine Gesprächs- und Lesereihe im ehemaligen Lehrschwimmbecken (Ludmila-Hypius-Weg) am Platz der Jugend bietet Möglichkeiten für Reflexion und Verständigung zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Platz und Stadt.

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Termine:
Freitag, 9.6.2023, 17 Uhr, Zwischen Baum und Borke – Aufgewachsen in Stalinstadt
Sonntag, 18.6.2023, 15 Uhr, Zurück in Eisenhüttenstadt – Von Menschen die auszogen, um wiederzukommen
Sonntag, 25.6.2023, 17 Uhr, Architekturführer Eisenhüttenstadt
Sonntag, 9.7.2023, 17 Uhr, 10 Jahre: Eisenkinder – Die stille Wut der Wendegeneration
Sonntag, 30.7.2023, 15 Uhr, Vom Platz der Jugend in die Zukunft – Ausblick

 

Die Veranstaltung ist Teil einer Lese- und Gesprächsreihe, die im Rahmen des Projekts „Auf den Platz, fertig, los!“ stattfindet. Eine gemeinsame Initiative vom Forum für Kulturerbe der DDR e. V., dem Museum Utopie und Alltag, dem Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) und dem Architekten Martin Maleschka.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Themenjahrs »Baukultur leben – Kulturland Brandenburg 2023«. Kulturland Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbank des Landes Brandenburg.

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Kaufhaus Magnet © Martin Maleschka

Stadt- und Wohngebietsführungen mit versierten Kenner:innen der Stadtgeschichte flankieren das Programm am Platz der Jugend im Sommer 2023. Zudem gibt es die Möglichkeit, das Werksgelände von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt zu besichtigen und damit einen Blick in das industrielle Herz der Stadt(-geschichte) zu erhaschen.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.

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Stadt- und Wohngebietsführungen: Donnerstag, den 8.6. | 15.6. | 22.6. | 29.6. | 6.7. | 13.7. |20.7. | 27.7., jeweils 17-19 Uhr
Treffpunkt: Eingang Rathaus, Eisenhüttenstadt, Zentraler Platz 1, 15890 Eisenhüttenstadt
Eine Anmeldung ist nicht nötig.

1000° – EKO Werksführung: Samstag, 17.6., Sonntag, 25.6., Sonntag, 9.7., jeweils 13–16 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Tor 1 – ArcelorMittal, Werkstr. 1, 15890 Eisenhüttenstadt
Die Plätze für Werksbesichtigungen sind begrenzt! Anmeldung unter 03364 417 355 oder museum@utopieundalltag.de

Mehr Informationen zu den Einzelterminen unter Führungen.

 

Die Führungen finden im Rahmen des Projekts „Auf den Platz, fertig, los!“ statt. Auf dem Platz der Jugend entsteht in diesem Sommer gemeinsam mit einer Vielzahl an Partnern und insbesondere mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein urbaner Begegnungsraum, von dem aus innovative Ideen in die gesamte Stadt ausstrahlen werden. Der Platz der Jugend bildet das Zentrum des V. Wohnkomplexes der ersten »sozialistischen Planstadt Deutschlands«, die ab den 1950er Jahren erbaut und Ausdruck einer vergangenen gesellschaftlichen Vision ist. In den 1960er Jahren im Stil der Moderne errichtet, liegen im Zuge der Stadtschrumpfung die Gebäude im Umfeld des Platzes seit Jahren brach. Eine gemeinsame Initiative vom Forum für Kulturerbe der DDR e. V., dem Museum Utopie und Alltag, dem Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) und dem Architekten Martin Maleschka will das ändern.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Themenjahrs »Baukultur leben – Kulturland Brandenburg 2023«. Kulturland Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbank des Landes Brandenburg.

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