Sammlung
Eisenhüttenstadt
Das Gutachten zur Sammlung Alltagskultur der DDR wurde von Elke Kimmel und Doris Müller-Toovey, am 30. Dezember 2013 vorgelegt.
Im Zusammenhang mit dem Wechsel der Trägerschaft und der Leitung des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR wurde 2012/13 zum einen über die künftige Rolle des Dokumentationszentrums innerhalb der Museumslandschaft Brandenburgs und Berlins diskutiert, zum anderen sollte das Museums- und Sammlungskonzept überarbeitet werden. Als wichtige Voraussetzung dafür entstand bis Ende 2013 ein durch den Bund gefördertes Gutachten über den aktuellen Zustand der Sammlung. Außerdem wurden Empfehlungen für deren zukünftige Pflege gegeben.
Folgende Zitate stammen aus diesem Gutachten:
„Das Dokumentationszentrum verstand sich als partizipatives Museum: Gesammelt wurde, was die Spender als sammelnswert empfanden. Damit setzte es sich deutlich von Museen ab, die von sich aus nach Objekten suchen, um bestimmte Intentionen zu belegen bzw. bestimmte thematische Bereiche gezielt abzudecken.“
„Das Dokumentationszentrum besitzt aus allen Phasen der DDR eine große Anzahl von Objekten. Das ist eine Besonderheit, denn gerade Objekte aus den ersten zwei Jahrzehnten der DDR sind in musealen Sammlungen kaum in dieser Breite vertreten. Gerade was den Bereich der Dinge aus Plastik anbelangt, ist die Sammlung einzigartig.“
„Für den Bereich der privaten Lebenswelt in der DDR zeigt die Sammlung eine große Dichte. Besonders reichlich ist der Bestand an elektrischen und elektronischen Geräten aus allen Phasen der DDR. Viele dieser Dinge gehörten zu jenen, die Anfang der 1990er Jahre als erste entsorgt wurden, weil sich die Bürger mit den moderneren Westgeräten versorgten.“
„Auf die problematische Depotsituation wurde in den Jahresberichten von Seiten der Leitung des Dokumentationszentrums wiederholt hingewiesen, sowohl was die Menge der Depots, ihre mangelhafte Eignung (baulich, räumlich, klimatisch) als auch die für eine museale Sammlung äußerst ungünstige hohe Anzahl der Depotumzüge betrifft.“
>> Vollständige Sammlungsbewertung als PDF
SchliessenDie Sammlung ist in 35 Sachgruppen untergliedert. Jedes Objekt wird damit räumlich einem Depotbereich und thematischen einem Oberbegriff in den Bestandskatalogen zugeordnet. Die schriftliche Bezeichnung der Objekte wird in den Inventaren nach einer standardisierten Wortliste vorgenommen. Dies ermöglicht eine eindeutige Zuordnung zu einem Sammlungsbereich sowie eine Schlagwortsuche in den digitalen und analogen Findmitteln.
Agitation und Propaganda
Auszeichnung
Beleuchtungskörper
Büromaschine
Chemikalie
Dia
Druckerzeugnis
Elektrogerät
Fahrzeug
Fototechnik
Freizeitgerät
Hausrat
Heimschmuck
Heimtextilie
Heimwerker
Kleidung
Kommunikationstechnik
Körperpflege
Kurzware
Medien
Medizin
Möbel
Nahrungs- und Genussmittel
Optik
Schmuck
Schul-/Büro/-Bastelbedarf
Schuh
Sichtwerbung
Spielware
Täschnerware
Uhr
Unterrichtsmittel
Verpackungsmittel
Wandbild
Zahlungsmittel

Die am Standort Eisenhüttenstadt aufbewahrte Sammlung zur Alltagskultur der DDR umfasst etwa 170.000 Objekte. Sie bilden die materielle Kultur über die gesamte Zeitspanne der DDR ab. Darüber hinaus steht sie exemplarisch für die Produktkultur einer auf Massenkonsum ausgerichteten modernen Industriegesellschaft.
Die Gegenstände sind überwiegend als private Schenkungen in die Sammlung gelangt. Zahlenmäßig überwiegen darin Güter des privaten Konsums, vor allem Haushaltsgeräte, Kleidung, Möbel, Bücher, Zeitschriften sowie verschiedenste Bild- und Tonträger. Hierzu zählen Fotografien, Fotoalben, Plakate, Schallplatten und Tonbänder. Räumlich dominiert in Eisenhüttenstadt der Bestand an Möbeln, der fast ein Drittel der Depotkapazitäten beansprucht. Gesammelt werden auch begleitende Materialien wie Gebrauchsanweisungen, Rechnungen, private und amtliche Dokumente sowie Informationen zur Nutzungsgeschichte der an das Museum abgegebenen Dinge.
Die Sammlung ist in derzeit 35 Sachgruppen untergliedert, von A wie „Agitation und Propaganda“ bis Z wie „Zahlungsmittel“. Jedes Objekt wird damit räumlich einem Depotbereich und thematisch einem Oberbegriff in den Bestandskatalogen zugeordnet.
Vor Ort kann der Bestand durch eine Objektdatenbank erschlossen werden sowie direkt im Depot.
Für Rechercheanfragen melden Sie sich bei:
Britt Scheffler
Tel.: 03364 – 41 73 55
britt.scheffler@l-os.de
Beeskow





Der Bestand des Museum Utopie und Alltag am Standort Beeskow setzt sich aus 17.000 Werken der bildenden Künste aus 40 Jahren DDR zusammen. Dazu gehören 360 Plastiken, 1.500 Gemälde, 1.700 Zeichnungen, 330 Grafik-Mappen (mit 4.100 Blättern), 8.800 originalgrafische Einzelblätter und 550 Fotografien. Unter den insgesamt 1.700 Künstler*innen finden sich 380 Frauen.
Vor 1990 war der größte Teil des Kunstbestandes im Besitz des FDGB (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund). Dann folgen der Magistrat von Berlin und der Kulturfonds, danach die FDJ (Freie Deutsche Jugend), der Kulturbund, die SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands), die DSF (Deutsch-Sowjetische Freundschaft) und die Blockparteien. Die kleinsten Bestände kommen von der Liga für Völkerfreundschaft und der GST (Gesellschaft für Sport und Technik).
Nach Ländern geordnet kommen 11.900 Werke aus Berlin, 3.480 Werke aus Brandenburg und 1.620 Werke aus Mecklenburg-Vorpommern.
Zum Beeskower Bestand gehören darüber hinaus auch 1.500 Werke der angewandten Kunst und des Laienschaffens.
SchliessenHildrud Ebert, Jutta Penndorf verfassten in Zusammenarbeit mit Matthias Flügge 2014 das Gutachten zum Bestand des Kunstarchivs Beeskow.
Kreativ



Sammlungsobjekte sind es gewohnt, angeschaut zu werden – aber angehört? An einem Nachmittag im Oktober 2020 machte Hannes Zerbe – seit den 70er Jahren als Komponist, Bandleader und Pianist aus der (ost)deutschen Jazz-Szene nicht wegzudenken – das Museumsdepot zum Tonstudio.
Das Überschreiten der Genres ist Zerbes Markenzeichen. In seinen Kompositionen verarbeitet er musikalische Einflüsse von Gil Evans bis Dimitri Schostakowitsch, als Pianist improvisiert er über Lyrik von Gottfried Benn bis zu Kurt Schwitters. Der Collage als ästhetischem Konzept ist Zerbe also zutiefst verbunden.
Nun präsentiert Zerbe eine über fünf Minuten lange kammermusikalische Skizze unter dem Motto: Brummkreisel trifft mechanische Schreibmaschine und Anverwandte. Dass das Stelldichein harmonisch verläuft, garantiert die ordnende Hand des Komponisten.
Es treten unter anderem auf: Locher, Wecker, Patent-Aschenbecher, Mitropa-Kännchen, Teekessel, Transistorradio, Bohrmaschine, Omega-Staubsauger und nicht zu vergessen: diverse Spielzeuginstrumente. Was dabei herauskommt? Ein beschwingtes Crossover durch die Sammlungsgruppen des Dokumentationszentrums. Aber hören Sie selbst.
SchliessenLeihanfragen

Das Museum Utopie und Alltag ist der Öffentlichkeit verpflichtet. So steht neben dem Erhalt der Objekte vor allem ihre historische Kontextualisierung und ihre Bereitstellung für den öffentlichen Diskurs im Zentrum unserer Arbeit. Hierzu zählt die Erarbeitung eigener Ausstellungen und Projekte, aber auch das Angebot, die eigenen Depots jederzeit für Kolleg*innen zu öffnen und den eigenen Bestand auch für externe Ausstellungsvorhaben zur Verfügung zu stellen.
Wir freuen uns über Ihre Leihanfragen! Diese sollten mindestens vier Monate vor der geplanten Leihnahme bei uns eingehen. Bitte stellen Sie in Ihrer Anfrage kurz folgende Punkte dar: Ausstellungskonzept, Beschreibung Ihrer Institution und Ausstellungsbedingungen.
Nach einer internen Prüfung, erhalten Sie als potenzielle Leihnehmer*innen zeitnah eine Rückmeldung.
Ansprechpartnerin Bestand Eisenhüttenstadt:
Britt Scheffler
Tel.: 03364 – 5052745
britt.scheffler@l-os.de
Ansprechpartnerin Bestand Beeskow:
Angelika Weißbach
Tel.: 03366 – 35 2734
sabrina.kotzian@l-os.de
Bibliothek

Ergänzend zu der Objektsammlung und dem Kunstbestand verfügt das Museum Utopie & Alltag über eine umfangreiche Sammlung an Fachliteratur zum Themenkomplex Geschichte, Dingkultur, Kunst- und Kulturgeschichte der DDR.
Die Präsenzbibliotheken stehen allen Interessierten zur Verfügung. Bitte melden Sie sich vor Ihrem Besuch an.
Tel.: 03364 – 41 73 55
museum@utopieundalltag.de
Forschung

Das Museum Utopie und Alltag versteht sich als öffentlicher und kooperativer Geschichtsspeicher: Forschende, Kuratierende, Studierende, Kunstschaffende und Geschichtsinteressierte aller Disziplinen sind eingeladen, die kultur- und kunstgeschichtlichen Bestände zu befragen und Projekte aus ihnen heraus zu entwickeln. Workshops sowie Sommerschulen und universitäten sind Kernbestandteil der Museumsarbeit.
Das Museum Utopie und Alltag bewahrt mit seinen Sammlungen breit gefächerte Quellenbestände zur materiellen und visuellen Kultur, die für externe Forschungen genutzt werden können. Die Sammlungsbestände sowie die Arbeitsbibliothek mit historischer und aktueller Fachliteratur können auf Anfrage für Forschungs- und Studienzwecke genutzt werden.
In Rahmen von Kooperationsprojekten beteiligte sich das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR an kulturwissenschaftlichen und zeithistorischen Forschungsvorhaben:
Von 2009-2012 führte es mit der Fachhochschule Köln, Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft, das Projekt „Bewahren der DDR-Alltagskultur aus Plaste“ durch.
Ab 2013 begleitete es in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam das Projekt „Materielle Kultur als soziales Gedächtnis einer Gesellschaft. Der Sammlungsbestand des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR als Quelle für zeitgeschichtliche Forschung“. Weitere Informationen lesen Sie hier.
Kooperationen mit Universitäten, Museen und Forschungseinrichtungen befördern vor allem die digitale Erfassung der Bestände und ermöglichen ihre breite Rezeption.
Das Verbundprojekt „Bildatlas: Kunst in der DDR“ (2009 bis 2012) führte in Beeskow zu einer wissenschaftlichen wie digitalen Erfassung des Bestandes der Malerei, die zusammen mit der Generalinventur (2015 bis 2019) die Basis für die weitere Erschließung bildet.
Zudem wurden und werden Sommeruniversitäten und Seminare gemeinsam mit der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Europa- Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der BTU Cottbus und der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt.
Ansprechpartner Bestand Eisenhüttenstadt:
Axel Drieschner
axel.drieschner@l-os.de
Ansprechpartnerin Bestand Beeskow:
Dr. Angelika Weißbach
angelika.weissbach@l-os.de

In einem dreijährigen Forschungs- und Ausstellungsprojekt (2009-2012) wurden in Kooperation mit der Fachhochschule Köln, Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft Alltagsgegenstände der DDR aus Kunststoff untersucht.
Die Ausgangsfrage lautete: wie können kulturgeschichtlich wertvolle Objekte aus „Plaste“ langfristig bewahrt und erhalten werden und wie unterscheiden sich die DDR-„Plaste“ von Kunststoffen aus dem Westen.
Das Dokumentationszentrum hat in Zusammenhang mit dem Projekt die Sonderausstellung „Alles aus Plaste“ erarbeitet, eine Bibliographie der Veröffentlichungen zum Thema „Plaste in der DDR“ zusammengestellt und gemeinsam mit den Kölner Projektpartnern die Wanderausstellung „Plaste. Material-Design-Geschichte“ entwickelt. Zur Ausstellung „Alles aus Plaste“ ist eine ausführliche Begleitpublikation erschienen.
Die Wanderausstellung „Plaste. Material-Design-Gebrauch“* kann von interessierten Bildungseinrichtungen entliehen werden.
Projektmitarbeiter/-innen
Prof. Dr. Friederike Waentig (FH Köln)
Stephanie Grossman (FH Köln)
Christoph Wenzel (FH Köln)
Katja Böhme (Dokumentationszentrum)
Dr. Andreas Ludwig (Dokumentationszentrum)
Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Übersetzungsfunktion der Geisteswissenschaften“ finanziell gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
*(Die Wanderausstellung „Plaste. Material-Design-Gebrauch“ besteht aus 15 Bild-Text-Tafeln. Sie kann von interessierten Bildungseinrichtungen entliehen werden. Hierzu wenden Sie sich bitte per E-Mail unter info@utopieundalltag.de an das Dokumentationszentrum. Zur Wanderausstellung ist eine 48-seitige Begleitbroschüre erschienen.)
SchliessenPublikationen
Alle hier aufgeführten Publikationen können in Eisenhüttenstadt im Museumsshop erworben werden. Auf Bestellung versendet das Museum Kataloge, Begleithefte und Druckschriften. Wir freuen uns über Ihre Anfragen:
museum@utopieundalltag.de
Zeitumstellung. Werke aus dem Kunstarchiv Beeskow im Dialog mit zeitgenössischen Positionen
Herausgegeben vom Fachbereich Kultur Marzahn-Hellersdorf / Schloss Biesdorf
143 S., farbige Abbildungen
Alltag formen! Bauhaus-Moderne in der DDR
Herausgegeben vom Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR
Weimarer Verlag mbooks. www.m-books.eu, 2019
160 S., zahlreiche, teils farbige Abbildungen,
28,00 Euro
ISBN-13: 978-3944425115
Alltag: DDR. Geschichten – Fotos – Objekte.
Herausgegeben vom Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR
Ch. Links Verlag, Berlin, 2012
335 S., zahlreiche Abbildungen,
19,90 Euro
ISBN: 978-3-86153-670-3
vergriffen
Alles aus Plaste.
Versprechen und Gebrauch in der DDR.
Für das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR hrsg. von Katja Böhme und Andreas Ludwig
239 S., zahlreiche, teils farbige Abb.Köln/Weimar/Wien: Böhlau Verlag 2012
ISBN 978-3-412-20966-7, 19,90 Euro
Ankunft Eisenhüttenstadt.
Eine Stadt gegründet von Zuzüglern. Im Auftrag der Stadt Eisenhüttenstadt hrsg. von Axel Drieschner
144 S., zahlreiche, teils farbige Abbildungen, Eisenhüttenstadt 2015
vergriffen
Aufgehobene Dinge.
Verlag Karl-Robert Schütze,
Berlin 2011148 Seiten,
12 Euro
ISBN 978-3-928589-27-7
vergriffen
Andreas Ludwig,
„Hunderte von Varianten“.
Das Möbelprogramm Deutsche Werkstätten (MDW) in der DDR,in: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History,Online-Ausgabe, 3 (2006) H. 3, http://www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Ludwig-3-2006
vergriffen
KONSUM.
Konsumgenossenschaften in der DDR.
Herausgegeben vom Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR204 S., zahlr., teils farbige Abb.Böhlau-Verlag, Köln/Weimar/Wien 2006
Preis: 19,90 Euro
ISBN 3-412-09406-4

Fenster zur Welt.
Eine Geschichte des DDR-Verlages Volk und Welt.
Herausgegeben im Auftrag des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR von Simone Barck und Siegfried Lokatis unter Mitarbeit von Roland Links und Anja Augustin Berlin.
Ch. Links Verlag, 2. Aufl. 2003,
24,90 Euro
ISBN 3-86153-300-6D
Die Publikation erscheint im Rahmen und mit Förderung von Kulturland Brandenburg 2003 »Europa«.
vergriffen
abc des Ostens.
26 Objektgeschichten.62 S., zahlr. farbige Abbildungen
Cottbus: Regia-Verlag 2003,
4 Euro
ISBN 3-93609292-3
1953 – Ein Jahr in Politik und Alltag. Presseberichte aus Ost und West.
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im Dokumentationszentrum Eisenhüttenstadt, 2003 –
52 S.Die Publikation wurde ermöglicht durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
vergriffen

Tempolinsen und P 2.
Alltagskultur der DDR
Begleitbuch zur Ausstellung „Tempolinsen und P 2“
Berlin: be.bra Verlag 1996
ISBN 3-930863-13-8
vergriffen
Alltag und soziales Gedächtnis.
Die DDR-Objektkultur und ihre Musealisierung
Herausgegeben von Gerd Kuhn und Andreas Ludwig für das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR
Hamburg: Ergebnisse Verlag 1997
ISBN 3-87916-036-8
Der Band versammelt die Beiträge einer Tagung zur Theorie, den Erfordernissen und Problemen der Musealisierung von Zeitgeschichte vor dem Hintergrund der Gründung des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR.
vergriffen

Fortschritt, Norm und Eigensinn.
Erkundungen im Alltag der DDR
Berlin: Ch. Links Verlag 1999
ISBN 3-86153-190-9
Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung
vergriffen
„Das Kollektiv bin ich …“
– Utopien und Alltag in der DDR.
Hrsg. von Franziska Becker, Ina Merkel, Simone Tippach-Schneider im Auftrag des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR
Köln-Weimar-Wien: Böhlau Verlag 2000
206 Seiten, 60 s/w-Abbildungen
ISBN 3-412-13900-9
Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung
vergriffen
Bilder außer Plan. Kunst aus der DDR und das kollektive Gedächtnis
www.lukasverlag.com
271 Seiten, 43 Abbc., 158×235 mm, Klappenbroschur, 43 teils farbige Abbildungen
ISBN 978-3-86732-218-8
Bildgespenster Künstlerische Archive aus der DDR und ihre Rolle heute, hrsg. von Elize Bisanz und Marlene Heidel
Kunst aus der DDR ist aus den Bildräumen der Gegenwart nahezu verschwunden. „Bildgespenster“ erkundet den Ort, an dem sich ein großer Teil dieser verdrängten Kunstgeschichte befindet: das Kunstarchiv Beeskow.
Bestellung und weitere Informationen: www.transcript-verlag.de
ROLE MODELS! Die Frau in der DDR in Selbst- und Fremdbildern
Katalog zur Ausstellung Kunstarchiv Beeskow / Kunststiftung Poll / Claudia Jansen (Hg.), 92 Seiten, Format 28 x 21 cm, Beeskow 2012
Versteinerter Reiter. Druckgrafik aus dem Kunstarchiv Beeskow
Katalog zur Ausstellung Kunstarchiv Beeskow / Muzeum Lubuskie, Gorzow Wlkp. / Simone Tippach Schneider (Hg.), 76 Seiten, Format 21 x 21 cm, Beeskow / Gorzow 2011
BilderBühnen Leinwandszenen aus dem Kunstarchiv Beeskow 1978-1988
Katalog zur Ausstellung, Kunstarchiv Beeskow / Simone Tippach-Schneider (Hg.), 94 Seiten, Format 29 x 24 cm, Beeskow 2010.
Autoren: Dr. Thomas Irmer, Barbara Kaesbohrer, Andrea Koschwitz, Hartmut Krug, Martin Linzer, Jörg Mihan, Dr. Thomas Oberender, Dr. Simone Tippach-Schneider
Schichtwechsel Kunst aus 40 Jahren DDR
Begleitheft zur Ausstellung, Kunstarchiv Beeskow / Herbert Schirmer (Hg.), 57 Seiten, Format 12,5 x 14 cm.
Junge Kunst in Polen 1949 – 1959 Porträts aus der Sammlung „Krąg Arsenalu“
Młoda sztuka w Polsce 1949-1959 Portrety z kolekcji „Krąg Arsenału 1955“
Katalog deutsch / polnisch
Kunstarchiv Beeskow / Muzeum Lubuskie, Gorzów
Wlkp.(Hg.), 40 Seiten, Format 28 x 21 cm,
Helden auf Zeit. Porträts aus dem Kunstarchiv Beeskow
Simone-Tippach-Schneider (Hg.), 200 Seiten im Format 21 x 28 cm, 44 Abbildungen farbig/ganzseitig, 140 kleinformatige Abbildungen, Beeskow 2009, Preis 20,00 Euro.
LEBENS-MITTEL KUNST
Katalog zur Ausstellung mit Bildern aus dem Kunstarchiv Beeskow und der Sammlung der Sozialen Künstlerförderung Berlin, Kunstarchiv Beeskow (Hg.), 54 Seiten im Format 14,5 x 21 cm, 33 Farbabbildungen, Beeskow 2007.
Ein weites Feld. Landwirtschaft in der Malerei der DDR
Katalog zur Ausstellung, Kunstarchivs Beeskow / Simone Tippach-Schneider (Hg.), 96 Seiten im Format 21 x 28 cm, 69 Schwarzweiß- und 36 Farbabbildungen, Beeskow 2005.
Vorwärts und nicht vergessen…
Kunst der drei ehemaligen Nordbezirke der DDR, Malerei, Grafik und Plastik aus dem Kunstarchiv Beeskow, Katalog zur Ausstellung, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Caspar-David-Friedrich-Institut, Bereich Kunstgeschichte (Hrsg.), 99 Seiten im Format 21 x 24 cm, 52 Schwarzweiß- und 19 Farbabbildungen, Greifswald 2004.
Zwischen Himmel und Erde. Landschaftsbilder aus der DDR
Katalog zur Ausstellung, Simone Tippach-Schneider im Auftrag des Kunstarchivs Beeskow (Hrsg.), 248 Seiten im Format 21 x 24 cm, 146 Farb- und 84 Schwarzweißabbildungen, Beeskow 2004.
Zwischen schwarz und weiß. Grafik der DDR
Katalog zur Ausstellung, Eigenbetrieb Burg Beeskow, Kultur- und Bildungszentrum des Landkreises Oder-Spree (Hrsg.), 81 Seiten im Format 20 x21 cm, 57 Schwarzweißabbildungen,
Beeskow 2000.
VOLKS EIGENE BILDER. Kunstbesitz der Parteien und Massenorganisationen der DDR
Dokumentationszentrums Kunst der DDR (Hrsg.), 248 Seiten im Format 19 x 24 cm, 56 Schwarzweiß- und 61 Farbabbildungen, Metropol Verlag, Berlin 1999.
… und der Zukunft zugewandt! Bündnispoesie und Freundschaftsmythos
Katalog zur Ausstellung des Dokumentationszentrums Kunst der DDR (Hrsg.), Burg Beeskow,
96 Seiten im Format 20 x 23,5 cm, 51 Schwarzweiß- und 36 Farbabbildungen, Beeskow 1997.
Die Depots der Kunst
Dokumentationszentrum Kunst der DDR, Burg Beeskow, Interessengemeinschaft neue bildende Kunst e.V. (Hrsg.), Publikation der Beiträge zum Symposium vom 13. – 15. November 1996 in der Burg Beeskow während der Ausstellung „Schönheit der Macht“, 107 Seiten im Format 21 x 29,5 cm, 16 Farbabbildungen, Beeskow 1997.
Querformat 2
Katalog zur Ausstellung des Dokumentationszentrums Kunst der DDR (Hrsg.), Burg Beeskow, 72 Seiten im Format 20 x 23,5 cm, 35 Farb- und 11 Schwarzweißabbildungen, Beeskow 1995.
Auf der Suche nach dem verlorenen Staat. Die Kunst der Parteien und Massenorganisationen der DDR.
Monika Flacke (Hrsg.), Publikation der Beiträge zum Symposium, veranstaltet vom Deutschen Historischen Museum mit Unterstützung der Treuhandanstalt vom 13. – 14. Dezember 1993 im Zeughaus Berlin, 182 Seiten im Format 21,5 x 26,5 cm, 74 Schwarzweiß- und 21 Farbabbildungen, Ars Nicolai Verlag 1994.